Der Naturteich
Ein natürlicher Teich darf natürlich altern
Geeignete Wasserpflanzen
Als Bepflanzung bieten sich einheimische Wasserpflanzen an, die zusammen ein harmonisches Gesamtbild abgeben:
Schwanenblume, Sumpfdotterblume, Sumpfschwertlilie, Rohrkolben, Pfeilkraut und das ährige Tausendblatt eignen sich nicht nur für einen Naturteich.
Naturverbundene Menschen schaffen sich mit einem Naturteich ihr persönliches kleines Paradies. Ist erstmal ein kleines Biotop entstanden, benötigen Naturteiche kaum noch Pflege.
3 Zonen Wassertiefe
Optimal sind 3 Zonen Wassertiefe für die Vielfalt:
- wenige Zentimeter
- 20 - 50 cm
- 60 - 70 cm
Sumpf- und Wasser-pflanzen gedeihen in einer Schicht aus Sand am Rand und am Ufer. Nach 20 bis 50 cm kommt dann mit ungefähr 60 cm die tiefste Stelle, wo die Seerosen schwimmen.
Wann spricht man von Naturteich?
Auch wenn „Natur“ im Begriff „Naturteich“ enthalten ist, kann dieser Teich künstlich angelegt worden sein: mit ausheben und abdichten durch Teichfolie. Entscheidend sind auch nicht die Fische, die darin leben.
Zum Naturteich wird ein Teich erst, wenn ihm ein natürlicher Alterungsprozess zugestanden wird. Wenig Pflege und nicht ansatzweise so viel Aufwand wie bei einem Fischteich – das sind Argumente, die für den Naturteich sprechen.
Außerdem wird es für den Betrachter nie langweilig. Viele einheimische Tiere finden in derartigen Teichen einen optimalen Lebensraum: Frösche, Fische, Libellen oder Schmetterlinge sind nur einige der unzähligen Lebewesen, die sich in und um einen Naturteich tummeln werden. Dadurch wird eine besonders lebendige Atmosphäre versprüht!
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