Das Gartenhäuschen
Neben der Optik und Größe in Abhängigkeit von der Gartenfläche ist die Funktion des Häuschens entscheidend. Dabei gilt: je größer ein Gartenhäuschen ist, umso mehr Planung ist erforderlich. Eine Baugenehmigung muss dann ggf. eingeholt werden. Das hängt von den Vorschriften der jeweiligen Gemeinde ab. Und welches Fundament kommt in Frage? Beton oder Holz? Später, wenn die Hütte steht, sollte die Grundierung geklärt werden, um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen.
Sind diese Fragen beantwortet, ist der Kreativität zur Ausgestaltung kaum Grenzen gesetzt. Sowohl die Form, als auch die Farbe des Anstrichs und erst recht die Gestaltung des Innenraums lassen viele Möglichkeiten offen. Hier können auch Ungeübte Hand anlegen.
Für Feier und Harke
Ein Holzhaus im Garten bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Was ist schöner als ein Fest oder eine Geburtagsparty im eigenen Gartenhaus? Da entwickelt sich sofort eine entspannte Atmosphäre. Aber ob "nur" als Abstellraum für Gartengeräte oder als Hobbyraum - es finden sich diverse Gründe. Und im Winter finden frostempfindlichen Pflanzen schützenden Unterschlupf.
Dauerhafter Wohnsitz?
Wer sich häuslich in seinem Gartenhaus einrichtet, sprich - wer sich in dem Häuschen über einen längeren Zeitraum aufhält und quasi darin wohnt - sollte beachten, dass ein Antrag auf Umnutzung erforderlich wird. Gleichermaßen werden gesetzliche Regelungen in Bezug auf Brandschutz und Entwässerung fällig. Abschließend sollte der Bewohner die Hütte gegen Diebstahl und Einbruch sichern.
Dieses aufgestockte Gartenhaus wird ganzjährig bewohnt.